Literaturnacht IV/2009: Josef Oberhollenzer [Teil 5 von 12]

Wenn er von der Leser- oder Hörerschaft auch einiges abverlangt, er schreibt die schönsten Texte zur Zeit in Südtirol (so mein subjektives Urteil über den Ahrntaler Josef Oberhollenzer). Der Sprachfluss, die Wortwahl, die immer wieder verwendete Möglichkeitsform, die glasklaren Bilder die beim Lesen der Texte entstehen, die bisweilen mit pechschwarzem Humor gewandete Gewalt die immer wieder auftaucht, sind einige der Qualitätsmerkmale seiner Texte. Innerhalb der Literaturnacht IV im UFO in Bruneck hat Josef Oberhollenzer einen Text über Norbert C. Kaser verfasst. Neben der Lesung dieses Textes bieten wir euch auch ein kurzes Interview mit Josef Oberhollenzer, in dem er u.a. zur Gewalt in seinen Texten, zu N.C. Kaser und zum Schreiben Stellung bezieht.
Wer etwas mehr über Josef Oberhollenzer erfahren möchte, hier zwei oder drei Links:
Die Bücher von Josef Oberhollenzer, so auch sein bisher letztes („Großmuttermorgenland“) erscheinen im Folio-Verlag. Einige (wenige) Infos zu Josef gibt es bei Wikipedia oder (etwas mehr) über die (stillgelegte) Seite der S.A.V. (Südtiroler Autorenvereinigung). Und noch der Hinweis auf zwei Rezensionen von „Großmuttermorgenland“, die eine verfasst von Christine Riccabona (Uni Innsbruck), die andere von Walter Wagner (Literaturhaus am Inn, Innsbruck).
Freitag, 31. Juli, ca. 22 h