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Die Dokumentation zur „Monopol”-Besetzung in Bozen 1979: Gespräch mit Dominikus Andergassen und Martin Hanni

Gegen Ende des letzten Jahres hat der Verlag Alpha Beta die Dokumentation „Occupato “ex Monopolio” in via Dante-Str. 6 Besetzt40 anni dopo – 40 Jahre danach” veröffentlicht. Mit dieser erweiterten Neuauflage der Dokumentation zur Monopolbesetzung in Bozen 1979 wird an einen kurzen Abschnitt in der Südtiroler Zeitgeschichte erinnert, an dem die zwei Sprachgruppen erstmals gemeinsam für etwas gekämpft haben, und zwar für ein offenes und freies Jugend- und Kulturzentrum. Wir wollen auf diese Zeit zurückblicken und darüber sprechen was genau damals passiert ist und ob – und wenn ja, was – sich seither verändert hat.
Wir haben dafür Dominikus Andergassen und Martin Hanni eingeladen, die beide wesentlich an der Entstehung der vorliegenden Dokumentation beteiligt waren. Andergassen hat diese Zeit selbst als Teil der Bewegung miterlebt.
Ihr könnt euch an diesem Gespräch beteiligen, indem ihr folgende kostenfreie Nummer wählt:
8 000 144 77.
Was die Musik betrifft, werden wir folgende drei Songs spielen, sofern es die Zeit zulässt:
Donnerstag, 6. Februar 2020, 20.30 Uhr

Zurück in die Zeit des 1. Weltkrieges: „Zug nach Galizien” (Teil 2)

Es war ein sehr angenehmes Gespräch letzte Woche. Armin Mutschlechner war mit drei jungen Menschen bei uns zu Gast, die mit ihm an dem Projekt „Zug nach Galizien” teilgenommen haben. Dieses Projekt bracht uinteressierte Menschen – darunter vor allem Schüler und Schülerinnen aus dem Trentino, aus Südtirol und aus Tirol an einen Schauplatz des 1. Weltkriegs: Galizien, im südöstlichen Polen, an der Grenze zur Ukraine, hatten zahlreiche Südtiroler, Trentiner und Tiroler Soldaten ihr Leben gelassen.
Das Gespräch letzte Woche war derart fließend und gut, dass wir kurzerhand entschlossen haben, euch heute einen zweiten, ergänzenden Teil zu liefern. Auf dem Foto oben die TeilnehmerInnen (v.l.n.r.): Armin Mutschlechner, Klemens Kieser, Dorothy Schafferer und Rafaela Hildgardner.
Donnerstag, 14. November 2014, 20.30 Uhr

Deutschrock = Rechtsrock?

Am Mittwoch, 3. April 2013, 19.30 Uhr, fand im Stadttheater von Sterzing ein Diskussionsabend statt, der folgender Frage nachgeht/nachging: „Was steckt hinter patriotischer Musik- und Jugendkultur?” Auslöser für diese Podiumsdiskussion, die wir für Radio Freier Fall mitschneiden/mitgeschnitten haben, gibt es einige: So etwa die Veröffentlichung des Films Blut muss fliessen – Undercover unter Nazis von Peter Ohlendorf und Thomas Kuban oder die Diskussion um die Band Frei.Wild, die in den großen deutschen Medien geführt wurde und geführt wird.
Die Podiumsdiskussion, die nach der Projektion des 87 Minuten langen Doku stattfinden und von der RAI-Journalistin Gudrun Esser moderiert wird, versucht, die Sache unter die Lupe zu nehmen.
Und weil wir da waren und auch einige Fotos gemacht haben, hier ein kurzer Blick in den Saal:



Auf dem Podium (v.l.n.r.): Lukas Schwiebacher (Forum Prävention), Hans Heiss (Historiker), Heinrich Schwazer (Journalist „Neue Südtiroler Tageszeitung”), Michael „Töggi” Torggler (Jugendarbeiter und Musiker), Peter Ohlendorf (Filmemacher) und Gudrun Esser (Moderation, RAI Sender Bozen. (Foto 1 und 3). Thomas Kuban (Foto 2) war via Skype zugeschaltet und das Publikum (Foto 4) war sehr gemischt und vor allem zahlreich zugegen.
Kleines Detail am Rande: Wenn ihr genau hinschaut, dann könnt ihr auch das klare und augenzwinkernde Statement von Gurdun Esser sehen: Sie trug Springerstiefel mit rosa Schuhlitzen!
Donnerstag, 25. April 2013, 19.45 bis (voraussichtlich) 21 Uhr

„Was heisst Freiheit 2013” – Der Zug der Erinnerung 2013

Il treno della memoria – Der Zug der Erinnerung” ist ein Projekt, das die Organisation „Terra del Fuoco” in Zusammenarbeit mit Arciragazzi und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) insegesamt 150 Jugendlichen im Alter von 17 bis 24 Jahren bietet. Damit verbunden ist die Möglichkeit am gleichnamigen internationalen Projekt teilzunehmen. Zitat: „Jugendliche verschiedener Sprachgruppen und unterschiedlicher kultureller Herkunft nähern sich der gemeinsamen Geschichte. Die wichtigste Station des Projektes ist die Fahrt nach Polen und die dortige Besichtigung des jüdischen Ghettos in Krakau und des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Die Erfahrungen rund um den Zweiten Weltkrieg werden mit der Gegenwart verknüpft, um so das Bewusstsein und die Verantwortung für aktuelle Themen wie Zivilcourage und Engagement zu wecken.”
Jugendliche, die 2013 an diesem Projekt teilgenommen haben, werden uns berichten, was und wie sie diese Auseinandersetzung mit der Vergangenheit erlebt haben. Wir werden ihnen auch die Frage stellen, was für sie „Freiheit” heute, 2013, bedeutet. Immerhin steht mit dem Staatsfeiertag am 25. April jener Tag an, der in Italien als „Tag der Befreiung” gefeiert wird. Der italienische Diktator Benito Mussolini floh am 25. April 1945 nämlich mit seiner Geliebten Clara Petacci und einigen weiteren Personen vor den Alliierten aus Salò. Der Tag gilt als Ende der Sozialrepublik Italien und des italienischen Faschismus.
Donnerstag, 18. April 2013, ca. 21.10 Uhr

Und? Wie geht es euch? – Die Jugendstudie 2009

Das Amt für Statistik hat vor einigen Wochen die Jugendstudie 2009 vorgelegt. Darin werden statistische Daten zur Befindlichkeit der Südtiroler Jugendlichen veröffentlicht. Wir wollen uns diese Daten anschauen und versuchen, einige Bereiche zu vertiefen.
Seine Teilnahme bereits zugesagt hat Klaus Nothdurfter, Direktor des Amtes für Jugendarbeit, der durch seinen direkten Kontakt mit den Jugendtreff, Jugendzentren und Jugendorganisationen einen Überblick über die Situation im Lande hat. Zudem werden wir auch Johanna Plasinger vom Amt für Statistik bei uns im Studio begrüßen können und also auch technische Fragen stellen können, denn diese technische Seite einer Statistik interessiert uns auch, wenn nicht sogar besonders! :-)
Ihr könnt euch gerne mit Fragen bei uns in der Sendung melden. Die kostenlose grüne Nummer: 8 000 144 77.
Übrigens: Die Jugendstudie wurde nicht nur als Buch, sondern auch als Download (= PDF) veröffentlicht.
Donnerstag, 22. Juli, 20 h