„Die Band bedient sich aus dem Fundus des alltäglichen Umgebungsgeriesels. Der Müll der musikalischen Dauerbeschallung nistet sich unbemerkt im Gehirn der Musiker ein, gärt dort zusehends und bricht schließlich unter lautem Knall in einer Faulgaswolke hervor. Es entsteht ein Wechselspiel aus freier Improvisation und mantraartigen Loops, wie man sie aus dem Dub kennt.“ Zitatende – der Rest der Geschichte ist im Internet nachzulesen und bei uns im Radio zu hören ... ;-)Neu ist die Aufnahme und neu ist auch die Formation von TurboTrööt (im Bild oben) Die Band war im Jahr 2007 im Rahmen der ersten Ausgabe des Musikwettbewerbs Speculum in Duo-Besetzung aufgefallen und hatte gerade ihre erste CD „Lüsen“ herausgebracht. Lukas Abram und Nick Barbolini spielten Sax und Schlagzeug und steuerten noisige Vocalparts bei. Schräge und heftige Texte - jetzt allerdings mit bemerkenswerter Verstärkung: Der aus Holland stammende Bassist Wilco Lensink sorgt bei TurboTrööt für die tiefen Töne und zusätzliche „Noise“. Wir sind gespannt auf die zweite, lärmige und angeblich leicht jazzlastige CD „Strafjazz“ von TurboTrööt und erwarten die Gruppe vollzählig zum Interview!
Donnerstag, 3. Juni, 21.10 Uhr
