Der amerikanische Singer-Songwriter Thom Chacon hat im Jänner 2 Konzerte in Südtirol gegeben, in Bozen und Sterzing. Der Grenzgänger stammt aus Orangeville, Kalifornien und spielt Balladen im Stile von Joe Ely und Tomm Russell. Das aktuelle Album „Blood In The USA”, aus dem wir vier Songs zitieren werden und das er während der Mini-Tour vorstellte, behandelt nicht die Postkartenschönheiten seines Landes, sondern bohrt tief in den Befindlichkeiten einer ganzen Nation: Themen wie Polizeigewalt oder Diskriminierung von Armen und Flüchtlingen dominieren. Unsere Kollegin Gudrun Esser hat sich das Konzert angesehen und nebenbei ein kurzes Gespräch mit Thom Chacon geführt, das wir gerne senden. Dabei hat sie den Musiker auch gefragt, wie es ihm gelingt - trotz seiner tragischen Texte und Songs - im Vortrag derart fröhlich und lustig zu sein.
Donnerstag, 8. Februar 2018, 19.45 Uhr
