Krautrock-Finale: Anyone's Daughter

Anyone's Daughter aus Stuttgart haben sich den Namen für ihre Band zwar von einem Deep Purple-Song geholt, aber stilistisch orientierten sie sich nicht am Hard Rock jener Jahre, sondern – wie etliche andere Krautrock-Bands auch – an den großen Progressive Rock-Band wie Genesis und Yes. Anyone's Daughter entwickeln auf ihren ersten Alben eine leichte, fast romantische Spielart dieser Musik und hatten mit „Moria“ aus ihrem zweiten, „Anyone's Daughter“ benannten Album sogar einen deutschlandweiten Radiohit.

Obwohl 1972 gegründet, erschien das Debüt-Album von Anyone's Daughter erst 1978 und das erwähnte zweite Album 1980. Die Band steht also für eine Zeit, in der der Krautrck kaum mehr eine Rolle spielte.

Donnerstag, 25. April 2024, 21.40 Uhr


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Krautrock-Finale:
Folge 1: Birth Control: „Gamma Ray“ (1974)
Folge 2: Kraftwerk: „Das Model“ (1978)
Folge 3Popol Vuh: „Through Pain to Heaven“ (1978)
Folge 4: Ton Steine Scherben: „Ich will nicht werden was mein Alter ist“ (1971)
Folge 5: Amon Düül II: „The Return Of Ruebezahl“ (1970) & „Kanaan“ (1969)
Folge 6: La Düsseldorf: „Silver Cloud“ (1976)
Folge 7: Anyone's Daughter: „Moria“ (1980)