Letzte Woche hat die durchaus gewagte musikalische Mischung gut funktioniert. Das sagen nich twir, sondern das sagt das unerwartete Feedback, das wir bekommen haben. So wollen wir heute noch einmal einen ähnlichen Weg gehen und Liedermacherei, Musik aus dem Mittelalter und Punkrock in eine Sendung packen. :-)
Übrigens geht die „Best of 2012”-Wahl des Headliners zu Ende. Ihr habt nich bis Freitag, 21. Dezember 24 Uhr Zeit, eure Stimme abzugeben. Einfach auf das Bild klicken und die Stimme abgeben!
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Intro_219 >>> Donnerstag, 20. Dezember 2012, 19.40 h
25 Jahre Liederszene
Das was Willy Vontavon und Walter Eschgfäller damals im fernen 1987 begonnen haben, ist bis heute für Südtirol einmalig und unübertroffen: all die Bands, Barden, kreischenden Fans, Konzertbesucher und tausende begeisterte Radiohörer konnten sich von der stets hohen Qualität der Liederszene überzeugen. Das macht ihnen hierzulande so schnell keiner nach. Respekt dafür. Ganz abgesehen von den späteren Karrieren die durch diese Veranstaltungen und den gegründeten Verein Liederszene Südtirol erst möglich wurden (Sepp Messner Windschnur, Georg Clementi, u.v.a.). Der Verein zog anfänglich die berühmten Liederszene-Tourneen durch, produzierte, managte und coachte später Bands und ihre Tonträger (Andrea Maffei Spritz Band, Skanners, Martin Perkmann, Frei.Wild).
Und auch mit dem alljährlichen Rocknet Live Award hat sich der Verein die Förderung der modernen Musikkultur in Südtirol zum obersten Ziel gesetzt, was Ihm auch hervorragend gelingt.
Am vergangenen Samstag, 15. Dezember 2012 standen rund 50 Musiker/innen und 15 Bands auf der Bühne, die das Vierteljahrhundert in Vergangenheit (Quo Vadis, Cry Out, Roberta Webhofer, Mad Puppet) und Gegenwart (Kind Of Camilla, Nolunta's, Luca Langgartner) der Liederszene ausmachen.
Donnerstag, 20. Dezember 2012, 19.45 Uhr
Und auch mit dem alljährlichen Rocknet Live Award hat sich der Verein die Förderung der modernen Musikkultur in Südtirol zum obersten Ziel gesetzt, was Ihm auch hervorragend gelingt.
Am vergangenen Samstag, 15. Dezember 2012 standen rund 50 Musiker/innen und 15 Bands auf der Bühne, die das Vierteljahrhundert in Vergangenheit (Quo Vadis, Cry Out, Roberta Webhofer, Mad Puppet) und Gegenwart (Kind Of Camilla, Nolunta's, Luca Langgartner) der Liederszene ausmachen.
Donnerstag, 20. Dezember 2012, 19.45 Uhr
Oswald von Wolkenstein: Interview mit Margarete Springeth (Teil 2)
Letzte Woche haben wir den ersten Teil eines Interview mit der Litaraturwissenschaftlerin Margarete Springheth gesendet, heute gibt es denn zweiten Teil. Im musikalischen Mittelpunkt steht wieder zum einen die Figur Oswald von Wolkenstein, aber auch die CD „Play It Again Oswald”, die von Opas Diandl, Marcello Fera und dem Übersetzer Siegfried de Rachewiltz produziert und Mitte August 2012 veröffentlicht wurde. Natürlich spielen wir wieder Lieder aus dieser CD, aber wir werden auch wieder Einspielungen anderer Ensembles hören und auch ein Lied eines weiteren eher wilden mittelalterlichen Sängers und Musikers: Neidhart von Reuental.
Sollte jemand Interesse daran haben, sich näher mit Oswalds (und Neidharts) Texten zu beschäftigen und sie im Original lesen wollen, hier die Lieder, die wir in dieser zweiteiligen Reihe gespielt haben und die Links zu den Texten, wie sie von Oswald und Neidhart gesungen wurden.
Oswald von Wolkenstein:
• Bärengässlin: „Nu Huss Sprach Der Michel Von Wolkenstain” (2.20)
• Opas Diandl: „Hussa! Schreit der Michl” (3.19)
• Opas Diandl: „Du Wirt, miar hom an mortsch Durscht” (3.20)
• Opas Diandl: „Es hot si ergebm” (8.10)
• Bärengässlin „Frölich Geschray So Well Wir Machen” (2.10)
• Opas Diandl: „Juzn Well Mer Jez” (1.26)
• Opas Diandl: „Steah Auf, Maridl” (3.58)
• Sequentia „Do Fraig amors” (1.28)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Es fugt sich, do ich was von zehen jaren alt (Strofe 7)” (1.55)
Neidhart von Reuental:
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Do man den Gumpel Gampel Sank” (5.04)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Mayenzeit one neidt” (5.08)
Die verwendeten CDs (Covers links) finden sich – mit etwas Glück – hier:
• Opas Diandl: „Play It Again Oswald” (Schloss Tirol, 2012)
• Bärengässlin: „Frölich geschray so well wir machen” (Pläne Records, 1978/2001)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Oswald von Wolkenstein” (Christophorus, 1988)
• Sequentia Ensemble für Musik des Mittelalters: „Oswald von Wolkenstein (1376-1445) Lieder, Songs” (BMG, 1993)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Neidhart von Reuental” (Christophorus, 1990/2010)
Donnerstag, 20. Dezember 2012, ca. 20.30 Uhr
Sollte jemand Interesse daran haben, sich näher mit Oswalds (und Neidharts) Texten zu beschäftigen und sie im Original lesen wollen, hier die Lieder, die wir in dieser zweiteiligen Reihe gespielt haben und die Links zu den Texten, wie sie von Oswald und Neidhart gesungen wurden.
Oswald von Wolkenstein:
• Bärengässlin: „Nu Huss Sprach Der Michel Von Wolkenstain” (2.20)
• Opas Diandl: „Hussa! Schreit der Michl” (3.19)
• Opas Diandl: „Du Wirt, miar hom an mortsch Durscht” (3.20)
• Opas Diandl: „Es hot si ergebm” (8.10)
• Bärengässlin „Frölich Geschray So Well Wir Machen” (2.10)
• Opas Diandl: „Juzn Well Mer Jez” (1.26)
• Opas Diandl: „Steah Auf, Maridl” (3.58)
• Sequentia „Do Fraig amors” (1.28)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Es fugt sich, do ich was von zehen jaren alt (Strofe 7)” (1.55)
Neidhart von Reuental:
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Do man den Gumpel Gampel Sank” (5.04)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Mayenzeit one neidt” (5.08)
Die verwendeten CDs (Covers links) finden sich – mit etwas Glück – hier:
• Opas Diandl: „Play It Again Oswald” (Schloss Tirol, 2012)
• Bärengässlin: „Frölich geschray so well wir machen” (Pläne Records, 1978/2001)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Oswald von Wolkenstein” (Christophorus, 1988)
• Sequentia Ensemble für Musik des Mittelalters: „Oswald von Wolkenstein (1376-1445) Lieder, Songs” (BMG, 1993)
• Ensemble für frühe Musik Augsburg: „Neidhart von Reuental” (Christophorus, 1990/2010)
Donnerstag, 20. Dezember 2012, ca. 20.30 Uhr
Ungehörtes 12/2012
Es ist das letzte „Ungehörte” für 2012 und wir nutzen die geschätzten 40 Minuten und spielen euch Songs die, bis auf den ersten Track, allesamt Punk sind, in der einen oder anderen Art und Weise. Wenn die Zeit reicht, spielen wir natürlich alle, wenn die Zeit nicht reicht, fällt der eine oder andere aus dem Raster.
- The National Orchestra of the United Kingdom of Goats: „The White City” (5.10) – aus „Vaaya and the Sea” (21. Dezember 2012)
- Bizarro Welt: „Wild und animalisch” (0.34) – aus „Mülltonnenrock Vol. III” (24. November 2012)
- Bizarro Welt: „Mutter” (1.24) – aus „Mülltonnenrock Vol. III” (24. November 2012)
- Bizarro Welt: „Mädchen V” (0.53) – aus „Mülltonnenrock Vol. III” (24. November 2012)
- Unantastbar: „Freundschaft” [Unantastbar United Version] (3.26) – aus „Freundschaft”-Fanclub-CD (Juli 2012)
- Unantastbar: „Hoch das Glas” (3.25) – aus „Keine Angst”-Download-Single (14. Dezember 2012)
- Unantastbar: „Keine Angst” (3.57) – aus „Keine Angst”-Download-Single (14. Dezember 2012)
- Foiernacht: „Zeit bleib stehn” (3.35) – aus der Promo-CD „Foiernacht” (Oktober 2012)
- Forgotten Dicks: „Save Me From The Evil” (3.03) – aus der Demo-CD „Forgotten Dicks” (22. November 2012)
- Forgotten Dicks: „Justice” (2.37) – aus der Demo-CD „Forgotten Dicks” (22. November 2012)
- Living Targets: „Journey” (3.36) – Vorab-Release zur Download-EP im Jänner (19. Dezember 2012)
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