Posts mit dem Label #535 [14. Februar 2019] werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Live-Locations in Südtirol: 25 Jahre Lollo-Pub
Die Botschaft ist klar erkennbar am Jubiläums-Plakat: es wird eine großartige Party: Das Live-Lokal Lollo-Pub ist Garant für feinstens ausgewählte Live-Musik und feiert in diesen Tagen sein 25 jähriges Bestehen. Fast die gesamte Südtiroler Rock- und Metal-Prominenz hat die Räumlichkeiten mit dem besonderen Flair in Mals bespielt. Besucherinnen und Besucher schätzen die gelassene, angenehme Stimmung, und das hat vorallem mit dem Betreiber selbst, mit Lollo zu tun. Wir haben trotz heftigen Schneefall den Weg nach Mals gefunden und am „Ort des Geschehens” ein aufschlußreiches Gespräch mit Lollo geführt, der uns erzählen wird, wie alles begonnen hat und seinen Lauf nahm.
Digital Organic: Soundtrack für „Zauberberg”
Zum Jahreswechsel 2017/2018 ist das Album „Duo” von Digital Organic erschienen. Jetzt melden sich Christian Mair und Veronika Egger mit neuer Musik zurück, Musik, die für den Dokumentarfilm „Zauberberg” von Jens Meurer entstanden ist. Am Soundtrack mitgearbeitet hat auch Markus Prieth, wie Veronika, bei Opas Diandl.
Der Dokumentarfilm wird am kommenden Mittwoch, 20. Februar, 22,45 Uhr im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks erstmals ausgestrahlt. Dies zum Anlass versuchen wir Digital Organic vor's Mikro zu bekommen, spielen auszugsweise Musik zum Film und stellen ein wenig den Film vor.
Der Film erzählt übrigens die Geschichte des Zirmerhofs in Radein, der seit 800 Jahren in Familienbesitz ist. Aus dem Text zum Film: „Im Dokumentarfilm „Zauberberg“ geht Jens Meurer der Frage nach, wie man ein jahrhundertealtes, authentisches, ursprüngliches Berghotel in die Zukunft bringt, ohne all das zu zerstören, was seine Einmaligkeit ausmacht. Ein ungeschönter Blick auf eine Familie zwischen Tradition und Moderne.”
Im nachfolgenden Bild ein entspannter Christian Mair, nach dem ebenso entspannten Interview, das am Tag vor der Ausstrahlung auf dem „Balkon” der Laurin-Bar in Bozen unter fast frühlingshaften Bedingungen entstanden ist.
Donnerstag, 14. Februar 2019, 20.30 Uhr
Der Dokumentarfilm wird am kommenden Mittwoch, 20. Februar, 22,45 Uhr im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks erstmals ausgestrahlt. Dies zum Anlass versuchen wir Digital Organic vor's Mikro zu bekommen, spielen auszugsweise Musik zum Film und stellen ein wenig den Film vor.
Der Film erzählt übrigens die Geschichte des Zirmerhofs in Radein, der seit 800 Jahren in Familienbesitz ist. Aus dem Text zum Film: „Im Dokumentarfilm „Zauberberg“ geht Jens Meurer der Frage nach, wie man ein jahrhundertealtes, authentisches, ursprüngliches Berghotel in die Zukunft bringt, ohne all das zu zerstören, was seine Einmaligkeit ausmacht. Ein ungeschönter Blick auf eine Familie zwischen Tradition und Moderne.”
Im nachfolgenden Bild ein entspannter Christian Mair, nach dem ebenso entspannten Interview, das am Tag vor der Ausstrahlung auf dem „Balkon” der Laurin-Bar in Bozen unter fast frühlingshaften Bedingungen entstanden ist.
Donnerstag, 14. Februar 2019, 20.30 Uhr
Die Italo Connection: Tourstart mit Filmteam
Herbert Pixner hat uns im Interview zum Jahresende erzählt, dass es für ihn im laufenden Jahr drei musikalische Schwerpunkte geben wird. Einer dieser Schwerpunkte ist das Projekt Herbert Pixner & The Italo Connection, eine Sessionband mit hiesigen Musikern, die vor allem den Spaß am Livekonzert zelebrieren und diesen Spaß mit dem Publikum teilen will.
Der Tourstart fällt auf den Samstag, 16. Februar in der Leitner-Halle in Sterzing. Dieses Konzert ist zwar bereits seit einer Weile ausverkauft, abe rwir nehmen es trotzdem als Anlass für ein Interview mit dem Journalisten und Filmemacher Christoph Franceschini (im Bild unten), der die Italo Connection begleiten wird und die Band filmisch verpacken wird.
Donnerstag, 14. Februar 2019, ca. 21.05 Uhr
Der Tourstart fällt auf den Samstag, 16. Februar in der Leitner-Halle in Sterzing. Dieses Konzert ist zwar bereits seit einer Weile ausverkauft, abe rwir nehmen es trotzdem als Anlass für ein Interview mit dem Journalisten und Filmemacher Christoph Franceschini (im Bild unten), der die Italo Connection begleiten wird und die Band filmisch verpacken wird.
Donnerstag, 14. Februar 2019, ca. 21.05 Uhr
The Spirit Of Radio (7): The Velvet Underground: „Rock'n'Roll”
Heute, in einer Zeit der nahezu vollständigen Verfügbarkeit von allem, was sich digitalisieren lässt, ist es schwer vorstellbar, wie verschlossen, begrenzt und eng die Welt mitunter sein kann, wenn der Zugang zu diesem Wissen, zu diesen Quellen verwehrt ist.
In der Pre-Internet-Zeit waren die Kommunikationskanäle nicht nur reduziert in der Anzahl und demnach im Programm, sondern auch und vor allem im Zugang.
Wer in der Provinz lebte, war klar benachteiligt und wer Bedarf an Neuem hatte, war es bis zu einem gewissen Grade auch in den Städten.
Für die Verbreitung der Rockmusik war das Radio gerade in ihren Anfangstagen von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit. Was die neuen Entwicklungen in der Rockmusik betrifft, so fanden die in Europa Ende der Fünfziger Jahre und in den Sechziger Jahren fast ausschließlich auf dem Privatsender Radio Luxembourg und auf dem amerikanischen Soldatensender AFN statt, oder, wie in Großbritannien Mitte der Sechziger, in den Sendungen von Piratensendern wie Radio Caroline.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es nachvollziehbar, dass für viele junge Leute der richtige Radiosender zum Tor in eine völlig neue Welt werden konnte.
Lou Reed, der ursprünglich aus der kleinen Provinzstadt Freeport auf Long Island stammte, schrieb Jahre später über den Song „Rock'n'Roll”, den er für The Velvet Underground geschrieben hatte: „Rock'n'Roll ist ein Song über mich selbst. Hätte ich im Radio nicht Rock'n'Roll gehört, ich hätte keine Ahnung davon gehabt, dass es auf diesem Planeten Leben geben würde. Und es hätte verheerende Folgen für mich gehabt gehabt zu denken, dass alles so wäre wie der Ort, woher ich komme. Das wäre zuhöchst entmutigend gewesen. Das haben nicht die Filme und auch nicht das Fernsehen gemacht. Es war das Radio, das dafür verantwortlich war.”
Die Version die wir hören, stammt aus „Rock'n'Roll Animal”, dem ersten Live-Album von Lou Reed, mitgeschnitten am 21. Dezember 1973, in New York.
Donnerstag, 14. Februar 2019, ca. 21.45 Uhr
Lou Reed, der ursprünglich aus der kleinen Provinzstadt Freeport auf Long Island stammte, schrieb Jahre später über den Song „Rock'n'Roll”, den er für The Velvet Underground geschrieben hatte: „Rock'n'Roll ist ein Song über mich selbst. Hätte ich im Radio nicht Rock'n'Roll gehört, ich hätte keine Ahnung davon gehabt, dass es auf diesem Planeten Leben geben würde. Und es hätte verheerende Folgen für mich gehabt gehabt zu denken, dass alles so wäre wie der Ort, woher ich komme. Das wäre zuhöchst entmutigend gewesen. Das haben nicht die Filme und auch nicht das Fernsehen gemacht. Es war das Radio, das dafür verantwortlich war.”
Die Version die wir hören, stammt aus „Rock'n'Roll Animal”, dem ersten Live-Album von Lou Reed, mitgeschnitten am 21. Dezember 1973, in New York.
Donnerstag, 14. Februar 2019, ca. 21.45 Uhr
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